Hinweis zur Nutzung der "Kuhwiese", Nienburg Flur 11
Anfang des Jahres 1999 haben sich auf Initiative der Jagdpachtgemeinschaft die Vertreter der Jagdgenossenschaft Nienburg, der Jagdpachtgemeinschaft, der Stadt Nienburg (Saale) sowie Tierärztin Frau Dr. Holzschuh zu einer Diskussionsrunde getroffen und beraten, um für die Hundebesitzer der Stadt zum Ausführen ihrer Hunde eine machbare Lösung zu finden. Ziel sollte es sein, die Gehwege der Stadt vom Hundekot relativ freizuhalten, eine Störung der Wildtiere auf jagdlich genutzten Flächen zu vermeiden sowie den Hunden auch genügend Auslauf zu lassen.
Hierzu wurde die Fläche (Flur 11) zwischen der Mühlbode und der Bode, ca. 10,5 ha, als geeignet angesehen. Diese Fläche wird seit dem durch die Jagdpachtgemeinschaft nicht aktiv bejagt. Veröffentlicht im Amts- und Informationsblatt der Stadt Nienburg, Nr. 10/99, Seite 17/18.
Ausnahme bildeten 2 Drückjagden auf Schwarzwild zur Vorbeugung der Ausbreitung der ASP (Afrikanische Schweinepest). Ansonsten steht diese Fläche immer für die Hundebesitzer und ihre Tiere zur Nutzung bereit.
Leider wurde in letzter Zeit beobachtet, dass einige Hundebesitzer dieses Angebot auf andere jagdlich genutzte Flächen eigenständig erweitert haben. Dies betrifft die Flächen um das Bodewehr, Hufeisen und Schlehengraben sowie Himmelreich.
Wir möchten die Hundebesitzer dringend bitten, die genannte Fläche (Kuhwiese) für den aktiven Auslauf ihrer Hunde zu nutzen und auf den anderen Flächen auf den Wegen zu bleiben, um die Ruhe der Wildtiere nicht zu stören.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Unterstützung.
Die Jagdpachtgemeinschaft Nienburg
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