AHA bietet auch im Jahr 2017 wieder viele Veranstaltungen und Arbeitseinsätze an

 

 

 

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.

Große Klausstraße 11

06108 Halle (Saale)

 

 

 

 

Nach Ansicht des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) geht bald mit dem Jahr 2016 ein Jahr zu Ende, was wieder aufgezeigt hat, dass ein ungemindertes bzw. gar verstärktes Engagement für den Schutz und Erhalt von Umwelt, Natur und Landschaft unerlässlich ist.

Das nimmt der AHA zum Anlass sein ehrenamtliches und gemeinnütziges Wirken auch im Jahr 2017 unvermindert fortzusetzen und räumlich weiter auszuweiten. In dem Zusammenhang gesehen sind zahlreiche Exkursionen zu Fuß und mit dem Fahrrad in den Auen der Länder Sachsen-Anhalt und Brandenburg sowie in den Freistaaten Sachsen und Thüringen vorgesehen.

So fanden im Veranstaltungsplan des Jahres 2017 zahlreiche Exkursionen in den Auen von Elbe, Saale und Mulde sowie ihrer Nebengewässer wie z.B. Weißer und Schwarzer Elster, Ilm, Weißeritz, Gottleuba, Luppe, Helme, Bode, Fuhne, Zorge, Selke, Ziethe, Reide, Parthe, Pleiße, Wipper, Zörbiger Strengbach, Böse Sieben, Goldgrundbach, Kliebigbach, Dippelsbach, Salza, Würdebach, Laweke, Goldgrundbach, Schlenze, Geisel, Klia, Klyegraben, Hechtgraben, Saugraben, Diemitzer Graben, Lockwitzbach, Mordgrundbach, Sülze und Ellerbach ihren Platz. Aus fachlich-inhaltlicher Sicht bilden da der Schutz, der Erhalt und die Weiterentwicklung dieser wertvollen sowie arten- und strukturreichen Natur- und Landschaftsräume die Hauptschwerpunkte.

Einen besonderen Höhepunkt stellt die öffentliche Durchführung der 3. Muldekonferenz in der Gemeinde Muldestausee am Samstag, den 30.09.2017 dar.

Ort:

Herrenhaus Muldenstein

Am alten Kloster 1

06774 Muldestausee

Beginn: 10:00 Uhr

Näheres gibt der AHA rechtzeitig bekannt.

 

Im Einzelnen gilt es weiterhin angedachte Baumaßnahmen wie z.B. den Saaleseitenkanal, den Saale-Elster-Kanal, den Ausbau des Floßgrabens in Leipzig, die Errichtung von sogenannten Hochwasserrückhaltebecken im Selketal bei Straßberg und Meisdorf, die Westumfahrung von Halle mit der BAB 143, die Motorisierung der Neuseenlandschaft südlich von Leipzig und auf dem Geiseltalsee sowie die Gesteinsabbaupläne am Burgstetten im Landkreis Saalekreis und zwischen der Stadt Ballenstedt und dem Selketal im Harz. Ferner ist es dringendes Anliegen des AHA weiterhin verstärkt Sorge zu tragen, dass die fortgesetzten massiven Abholzungen in der Aue von Elbe und Mulde bei Dessau – Roßlau, in der Leipziger und Schkeuditzer Aue, im Hakel, in der Dölauer Heide, in den Saaleauenwäldern bei Plötzkau und Sprohne, im Salegaster Forst bei Bitterfeld – Wolfen, in den Fasanerien in Köthen und Merseburg sowie im Bergholz am Petersberg sofort ihr Ende finden. Stattdessen möchte der AHA sich verstärkt für naturnahe Entwicklungen dieser arten- und strukturreichen Natur- und Landschaftsbestandteile einsetzen.

Darüber hinaus setzt der AHA seine Schwerpunkte darin, diese naturnahe Entwicklung der Fließgewässer und ihrer Auen, des Hakels im Rahmen von Biotop- und Grünverbundräumen voranzutreiben und zu befördern. Dazu zählen die Beseitigung von Ufer- und Sohlbefestigungen, Wiederausweitung von Hochwassereinzugsbereichen durch Deichrückbaumaßnahmen, Beendigung von weiteren Verbauungen und Rückbau vorhandener Flächenversiegelungen sowie das Ende flächendeckender Abholzungen in Auenwäldern –besonders denen, welche als Naturschutzgebiete oder Naturdenkmale ausgewiesen sind- sowie der Entwicklung natur- und umweltverträglicher Tourismuskonzepte. Im Rahmen seiner Exkursionen bilden der Einsatz zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), die Mitwirkung an der Umsetzung des Vorhabens zur Ausweisung der Elsteraue zwischen Gera und Halle mit Leipzig als ein räumlicher Schwerpunkt zum UNESCO-Weltkulturerbe, die Beförderung der Umweltbildung in Form der Entstehung eines Naturerkenntnispfades im Mündungsbereich der Mulde in die Elbe und der Intensivierung der Aktivitäten der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“, die Fortsetzung im Kampf gegen den Fluglärm weitere entscheidende Schwerpunkte im Agieren des AHA im Jahr 2017.

Einen besonderen Arbeitsschwerpunkt nach langer und umfassender fachlicher, finanzieller, organisatorischer und struktureller Vorbereitung stellt die nunmehrige vollständige praktische Umsetzung der Pflege- und Nutzungsvereinbarung zwischen Stadt Dessau-Roßlau und AHA für die ca. 1,8 ha große Streuobstwiese „Am Landhaus“ dar

Der AHA hat hierzu dankenderweise eine umfassende finanzielle Unterstützung der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt zum Kauf von Werkzeugen und Geräten erhalten.

 

Wie bereits in den Jahren 2014, 2015 und 2016 durchgeführt, findet im Jahr 2017 das Projekt „Feldarbeit zur Erfassung des Arteninventars an Tieren und Pflanzen in ausgewählten Biotopen im Jahr 2017im Stadtgebiet von Bitterfeld-Wolfen seine Fortsetzung. An 22 Tagen, jeweils aufgeteilt im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter beabsichtigt der AHA die Fauna und Flora im Erlen-Eschen-Wald „Reudener Busch“ und im Auenwaldrest „Wolfener Busch“ zu untersuchen und zu erfassen. Hier kann jeder Interessierte daran mitwirken. Ganz besonders sind jedoch Schulen, die Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld sowie Jugend- und Kinderinitiativen aufgerufen daran mitzuwirken.

Jedoch soll das Jahr 2017 auch dazu dienen, die Aktivitäten in den Ländern Berlin und Brandenburg zu intensivieren und auszuweiten. Dazu soll die Begleitung der Aktivitäten beider Länder bei der Umsetzung der WRRL z.B. an Erpe, Wuhle und Panke zählen, aber auch die Unterstützung aller Aktivitäten zur baulichen Freihaltung von Uferabschnitten der Spree, zur Abwendung des Weiterbaus der BAB 100, der Vermeidung von Fluglärm, der Schutz und Erhalt von Kleingartenanlagen und des Mauerparks sowie nicht zu letzt zur weiteren naturnahen Entwicklung der Schwarzen Elster sowie der Fließgewässer im Hohen Fläming.

Der AHA bietet allen ehrenamtlichen Interessenten umfassend die Möglichkeit sich vielfältig engagieren zu können.

Wer mit dem AHA Kontakt aufnehmen möchte, kann dies unter folgenden Anschriften tun:

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Große Klausstraße 11

06108 Halle (Saale)

Tel.: 0345 – 2002746

E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de

E-Mail UBM: ubh2004@yahoo.de

Internet: http://www.aha-halle.de

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Regionalgruppe Merseburg-Leuna-Bad Dürrenberg/Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“

Weiße Mauer 33

06217 Merseburg

Tel.: 0176 - 52562945

E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de

E-Mail UBM: ubh2004@yahoo.de

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen

über

Evangelisches Kirchspiel Wolfen

OT Wolfen

Leipziger Straße 81

06766 Bitterfeld-Wolfen

Tel.: 0173 - 9917836

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Ortsgruppe Dessau - Rosslau

im Schwabehaus

Johannisstraße 18

06844 Dessau-Roßlau

Tel.: 0340 – 66158320

Fax.: 0180/573 737 6961

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Regionalgruppe Wettin-Könnern-Bernburg

in attac-Villa Könnern

Bahnhofstraße 06

06420 Könnern (Saale)

Tel.: 034691/52435

Fax.: 01805-684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Ortsgruppe Gatersleben

Schmiedestraße 1

06466 Gatersleben

Fax.: 01805-684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Regionalgruppe Leipzig und Umland

Otto-Adam-Straße 14

04157 Leipzig

Tel.: 0176-84001924 (Handytarife aus allen Netze)

 

Alle Gruppen des AHA sowie die Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“ sind auch über folgende elektronische Anschriften erreichbar:

 

E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de

E-Mail UBM: ubh2004@yahoo.de

Internet: http://www.aha-halle.de

 

 

 

 

 

 

Halle (Saale), den 18.12.2016 Andreas Liste

Vorsitzender

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