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Information zu den Baumaßnahmen

In der Ausgabe 05 des Saalekuriers hat sich auf Seite 13 der Fehlerteufel eingeschlichen und dazu geführt, dass Informationen zu den Baumaßnahmen, welche sich nicht auf dem neuesten Stand befinden, veröffentlicht wurden. Lesen Sie nachfolgend die aktualisierten Angaben:

 

Ausbau der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße

Beim Ausbau der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Abwasserzweckverband „Saalemündung“, der MIDEWA GmbH und der Stadt Nienburg (Saale).

 

Gegenstand der Baumaßnahme sind:

  • der grundhafte Ausbau der Fahrbahn einschließlich Nebenanlagen; Auftraggeber: Stadt Nienburg (Saale),
  • die Erneuerung des Mischwasserkanals; Auftraggeber: Abwasserzweckverband „Saalemündung“,
  • die Erneuerung der Trinkwasserleitung; Auftraggeber: MIDEWA GmbH.

 

Darüber hinaus erfolgt seitens der MITNETZ Strom die Verlegung der Elt-Versorgungskabel sowie die Erneuerung der Straßenbeleuchtung.

Durch zusätzliche Maßnahmen, die im Vorfeld nicht erkennbar waren und durch den Auftragnehmer nicht zu vertreten sind, kam es zu Baubehinderungen, die den ursprünglich geplanten Bauablauf verzögerten. Nach dem jetzigen Baustand ist die Fertigstellung der Baumaßnahme bis Ende Juni 2019 geplant.

 

Ersatzneubau Kindertagesstätte in der Burgstraße

Die Stadt Nienburg (Saale) beabsichtigt, im innerstädtischen Bereich, auf dem Grundstück Burgstraße/ Ecke Kurze Straße, einen Kindergarten mit Kinderkrippe als Ersatzneubau für 70 Kinder zu errichten.

 

Seit Anfang November des vergangenen Jahres liegt der Stadt Nienburg (Saale) die Baugenehmigung für den Ersatzneubau der Kindertagesstätte vor. Nach dem nunmehr erfolgten Abbruch des Altgebäudes soll mit den Bauarbeiten voraussichtlich im Mai 2019 begonnen werden. Während der Rohbauarbeiten wird sich im Bereich der Burgstraße eine Kranaufstellfläche (voraussichtlich bis Ende 2019) befinden. Die Gesamtmaßnahme wird bis Ende 2020 fertiggestellt.

 

In der am 21. März 2019 stattgefundenen Anliegerversammlung wurde das Projekt von dem mit der Ausführungsplanung beauftragten Architekturbüro vorgestellt.

 

Das Kindergartengebäude wird als teilweise 2-geschossiges Gebäude auf Bodenplatte errichtet. Die beiden Geschosse dienen der Nutzung als Kindertagesstätte. Das Krippengebäude wird als 1-geschossiges, teilweise unterkellertes Gebäude errichtet. Das Erdgeschoss dient der Nutzung als Kinderkrippe, das Kellergeschoss beinhaltet die technische Erschließung/ Ausstattung des Gebäudes.

 

Die Maßnahme umfasst auch die Herstellung und Neugestaltung der Außenanlagen.

Für den Ersatzneubau KITA wurden Städtebauförderungsmittel bis zu einer Gesamthöhe von 915.700,00 € (davon Bundesmittel 457.850,00 € und Landesmittel 457.850,00 €) bewilligt. Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung im Rahmen der Projektförderung in Form eines Zuschusses gewährt.

 

Für den Ersatzneubau der Kinderkrippe wurde aus dem Programm STARK V – Einrichtungen der frühkindlichen Infrastruktur im Wege der Projektförderung ein nicht rückzahlbarer Zuschuss bis zur Höhe von 616.000,00 € bewilligt. Diese Förderung wird aus Mitteln des Bundes und des Landes finanziert.

 

Darüber hinaus erhielten die Anwohner umfassende Informationen zu den während der Bauausführung zu erwartenden Einschränkungen insbesondere in der Verkehrsführung. So werden mit Baubeginn halbseitige Sperrungen eingerichtet bzw. Fahrbahnen lediglich als Einbahnstraßen befahrbar sein. Parken wird äußerst eingeschränkt möglich sein, vielerorts wird ein absolutes Halteverbot gelten. Betroffen sein werden die Bereiche Kurze Straße, Burg-, Holunder-, Kloster- und Schloßstraße sowie der Goetheplatz, da sich unmittelbar an die Fertigstellung der Maßnahme Dr.-Wilhelm-Külz-Straße auch der Beginn der Maßnahme Bodereihe–Holunder- und Werftstraße anschließt.

 

Vor dem unmittelbaren Beginn des Kita-Ersatzneubaus erhalten alle betroffenen Anlieger/Einwohner detaillierte Informationen über die geplanten Änderungen in der Verkehrsführung und die damit verbundenen Einschränkungen.

 

Sanierung Bodereihe mit Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen, Sanierung Werftstraße in Nienburg (Saale)

Hierbei handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Abwasserzweckverband „Saalemündung“, der MIDEWA GmbH, der MITNETZ Strom und der Stadt Nienburg (Saale).

 

Gegenstand der Baumaßnahme sind:

  • die Sanierung der Bodereihe (Straßenbau); Auftraggeber: Stadt Nienburg (Saale),
  • die Erneuerung des Regenwasserkanals Bodereihe; Auftraggeber: Abwasserzweckverband „Saalemündung“,
  • die Erneuerung der Trinkwasserleitung Bodereihe; Auftraggeber: MIDEWA GmbH,
  • die Erneuerung der Elt-Anlage Bodereihe; Auftraggeber: MITNETZ Strom,
  • die Sanierung der Werftstraße (Straßenbau); Auftraggeber: Stadt Nienburg (Saale).

 

Die Sanierung der Bodereihe und der Werftstraße erfolgt im Rahmen der Beseitigung der Hochwasserschäden 2013. Für diese Maßnahme wurde nach Maßgabe der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 (RL Hochwasserschäden Sachsen-Anhalt 2013) eine nicht rückzahlbare Zuwendung im Rahmen der Projektförderung bis zu einer Höhe von 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 182.695,33 € für die Bodereihe und 82.452,33 € für die Werftstraße, bewilligt. Diese Bewilligung wird mit Mitteln des Bundes aus dem Sondervermögen „Aufbauhilfe“ unterstützt.

 

Mit den Bauarbeiten soll voraussichtlich im Mai 2019 begonnen werden. Die Fertigstellung ist bis Ende 2019 geplant.

 

Rechtzeitig vor Beginn der Bauarbeiten werden die betroffenen Anwohner mittels Handzettel durch die Baufirma informiert.

 

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

 

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Veröffentlichung

Mo, 29. April 2019

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