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Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in der Einheitsgemeinde Nienburg (Saale)

Enger Kontakt zur Kassenärztlichen Vereinigung besteht seit Jahren

 

Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung stellt eine der wichtigsten Säulen der Infrastruktur dar. Egal, ob kleine Wehwehchen oder lebensbedrohliche Krankheiten: Wenn die Gesundheit nicht mitspielt, brauchen die Menschen medizinische Hilfe, oftmals auch seelischen und moralischen Beistand, möglichst sofort und ohne lange Wege.

 

Das aufrechtzuerhalten ist vordringliches Anliegen von Bürgermeisterin Falke. Mehrere Telefonate mit der kassenärztlichen Vereinigung und nicht zuletzt auch das Engagement der Bürgermeisterin und ihres Teams im Rathaus bei der Einrichtung und dem Betrieb einer gemeindeeigenen Corona-Impfstation im vergangenen Jahr zeugen davon.

 

Kontakt mit der Kassenärztlichen Vereinigung, so Falke, besteht seit vielen Jahren. Lange bevor bekannt wurde, dass die, in der Calbeschen Straße praktizierende, Ärztin sowie die beiden Allgemeinärzte, die bis zum März dieses Jahres eine Gemeinschaftspraxis am Nienburger Marktplatz betrieben, ihren Ruhestand antreten würden, hatte Bürgermeisterin Falke erneut Verbindung zur Kassenärztlichen Vereinigung aufgenommen und sich zu deren Bemühungen um eine Nachfolgerschaft informiert. Im Ergebnis konnten ab dem 01.04.2022 in den Praxisräumen in der Calbeschen Straße 2 Ärzte beginnen, vorübergehend zu praktizieren, und das mit der Aussicht, dass ihnen ein junger Internist, zu dem Zeitpunkt noch in Elternzeit, folgen und sie ablösen würde. Dass das letztendlich nicht so kam, ist, so Susan Falke, bedauerlich und einer Reihe unglücklicher Umstände geschuldet.   

 

So hat sie erneut das Gespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung gesucht, von deren Seite ihr versichert wurde, dass sich weiterhin – in enger Zusammenarbeit mit den beiden zurzeit in Nienburg (Saale) praktizierenden Ärzten – um eine Nachfolgerschaft bemüht wird.

 

Eng arbeitet auch Bürgermeisterin Falke mit der Kassenärztlichen Vereinigung zusammen. Denn die Beweggründe, die junge Ärzte und Ärztinnen veranlassen, aufs Land zu gehen und die Ansprüche, die diese an ihren künftigen Lebensmittelpunkt stellen, differieren. So wird Bürgermeisterin Falke immer dann, wenn die Kassenärztliche Vereinigung Gespräche mit potentiellen Nachfolgern führt, zur Seite stehen und ganz individuell, auf den jeweiligen Bewerber und dessen Belange abgestimmt, mit erforderlichen Informationen aufwarten und Unterstützung in allen Lebenslagen leisten. So wie sie es bisher schon getan hat.

Mit dem Ziel, dass es in Nienburg (Saale) - langfristig gesehen - wieder Ärzte gibt, die den Bürgerinnen und Bürgern mit medizinischer Tat und mit persönlichem Rat zur Seite stehen. So wie die bisherigen Allgemeinmediziner, die über viele Jahrzehnte ihre Patienten von Kindesbeinen an und viele Familien über mehrere Generationen hinweg begleitet haben.

 

Informationen zur Förderung der ambulanten ärztlichen Versorgung auf der Homepage des Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung unter:

Ambulante ärztliche Versorgung (sachsen-anhalt.de)

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Veröffentlichung

Mi, 03. August 2022

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