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Aufruf zur Unterstützung bei der Grünflächenpflege

Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Einheitsgemeinde,

der feuchtwarme Frühsommer sorgt dafür, dass überall dort, wo es sich keiner wünscht, das Unkraut in die Höhe wächst: auf den Grünflächen und Plätzen unserer Einheitsgemeinde und an den Straßenrändern.

 

Trotz aller Mühen unserer städtischen Bauhofmitarbeiter und des Einsatzes eines externen Dienstleisters ist derzeit kein Hinterherkommen. So sieht es an vielen Stellen in unserer Stadt Nienburg (Saale) und in den Ortsteilen weniger gepflegt aus und es mehren sich die Beschwerden.

 

Unsere Mitarbeitenden sind der Reihe nach in den Ortsteilen unterwegs. Sind die Arbeiten abgeschlossen, beginnen sie von vorn. Der Turnus für die Friedhöfe und die Spielplätze hingegen ist kürzer. Weil hier eine andere Nutzung stattfindet.

 

Es ist ein bisschen wie der Kampf gegen Windmühlenflügel. Zaubern kann keiner! Und schneller als schnell geht es nicht! So sieht es auch unser Dienstleister, der im Auftrag der Verwaltung in einigen Ortsteilen unterwegs ist. Durch die derzeitige Witterung explodiert leider auch das unerwünschte Grün! Es sieht nicht nur unschön aus, es ist auch für die Mitarbeiter, die sich Tag für Tag abmühen, demotivierend, zu sehen, dass sie nicht hinterherkommen. 

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Einheitsgemeinde,

ich weiß, dass viele von Ihnen schon längst unsere Arbeit unterstützen und die Pflege von Grünflächen übernommen haben. Dafür bin ich sehr dankbar! Dankbar bin ich auch unseren Blumenkübel-Paten, die Jahr für Jahr für bunte Tupfer im Stadtbild sorgen!

 

Dennoch starte ich erneut einen Aufruf, die Pflege der öffentlichen Anlagen und Plätze in der gesamten Einheitsgemeinde durch private Initiativen zu unterstützen. Wird eine Patenschaft übernommen, besteht die Möglichkeit, Material beizusteuern oder beim Gießen zu unterstützen. Zudem sind die Paten über den Kommunalen Schadensausgleich (KSA) haftpflicht- und unfallversichert.

 

Und mit dem Blick auf die prekäre finanzielle Situation unserer Stadt, die die Handlungsfähigkeit innerhalb des freiwilligen Bereiches, zu dem die Bepflanzung und Pflege der städtischen Grünanlagen zählt, stark einschränkt, wünsche ich mir umso mehr, dass sich weitere Freiwillige finden. Dankbar und froh bin ich über jede Möglichkeit, die sich bietet, das äußere Erscheinungsbild unserer Stadt und unserer Ortsteile trotz knapper Kasse kontinuierlich zu verbessern.

 

Ihre Bürgermeisterin

Susan Falke

 

(Interessenten für eine Grünflächenpatenschaft wenden sich bitte an:

Frau Monika Gäbe, Tel. 034721/309-115, E-Mail: .)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Fr, 25. Juni 2021

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